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Was wäre die Welt ohne Zahlen? Obwohl nicht ständig sichtbar, sind Zahlen immer und überall latent vorhanden. Das einzelne Individium eine Bündelung von Zahlen; Daten, Termine, Maße usw. von 0 bis 0 = von Anfang (Geburt) bis Ende. Zahlen als unendliche Geschichte des Lebens bestimmen unser Leben, Erfolg und Misserfolg. Kein Betriebsergebnis, keine Aktienkurse, kein Z-D-F; ohne Zahlen keine Daten, keine Fakten. Letztlich beruht das ganze Leben auf einen durch Zahlen messbar und ablesbar dokumentierten Ablauf. Mathematische, physikalische und chemische Gesetze sind nur durch Zahlen erfassbar. Die Basis meiner Kunst ist die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen konstruktiver Gedanken, auch der Einfluss der Pop Art und des abstrakten Expressionismus ist unverkennbar. Unter der Schaffung neuer kompositioneller Zusammenhänge versuche ich künstlerisch die Durchflechtung des einzelnen Individiums mit Zahlen darzustellen. Das Gleichgewicht von Form (Ziffern) und Farbe ergibt energetische Spannungsfelder. Die Farbe als Energiepotential steht im Einklang mit dem Schriftdesign, teils facettenhaft und kaum erkennbar, latent, zufällig wie das ganze Leben. In meinen Arbeiten stelle ich Menschliches und abstrakte Gedanken dar, eine Reduktion auf das Elementare und Zufällige. Eine Aneinanderreihung von Abläufen und Fakten, die trotz gewünschter Steuerung in der Substanz nicht beeinflusst werden kann. Mess- und zählbar verkommt jeder Prozess in der Gesellschaft zu einem Spiel der Zahlen. In der Strukturierung und Verknüpfung übersetze ich Abläufe in räumliche, d. h. begrenzte Dimensionen. Ob dies als kleine Sequenz oder als Abschluss generell gesehen wird, ist offen. Was bleibt sind Fragmente, die mehr oder weniger haften bleiben. In den vergangenen 30 Jahren habe ich ein umfangreiches Werk geschaffen. Von der Automobilkunst bis zu rein geometrischen Arbeiten (konstruktive Abstraktion) zu New York Bildern. Mit der Zahlenkunst beschäftige ich mich fast schon 10 Jahre mit immer neuen Erkenntnissen. Bekanntheit erlangte ich mit meiner Autokunst und Pop Art Bildern. Für die Volkswagen AG erstellte ich das Artwork Eine Kunstschule bzw. Akademie besuchte ich nie. Ich habe meinen ganz eigenen Weg gesucht und auch gefunden. Das handwerkliche Rüstzeug erhielt ich in der Ausbildung zum Farbenlithograph, ein Beruf der ausgestorben ist, aber eine handwerkliche Perfektion und große Begabung erforderte. Das Farbgespür, Farbempfinden und die absolute Perfektion hat mich mein ganzes Leben begleitet. Auf der Suche nach neuen Wegen und der visuellen Vervollkommnung habe ich mich durch nichts beirren lassen. Ohne je ein Grafikdesignstudium absolviert zu haben, ging ich erfolgreich in leitender Position in die Werbung über 25 Jahre. Schwerpunkt Corporate Design, Corporate Identity für Unternehmen in Deutschland und Österreich. Diese Tätigkeit mit Schwerpukt Schriftdesign hat meine Zahlenkunst entscheidend beeinflusst. Die Kunst stand für mich stets an erster Stelle. 2004 hat sich dieser Traum erfüllt und meine ganze Schaffenskraft gehört seitdem ausschließlich der Kunst. Die Botschaft meiner Arbeit: = eine Hommage an die Zahlen. |
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Rod Neer geboren am 1.1.1951 in Waiblingen Farbenlithograph Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) Schriftdesigner Maler Ausstellungen: Auftragsarbeiten, Sammlungen u. a. |
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